Salat

Der Frühsommer macht in den nächsten Tagen erst einmal Pause und endlich kommen die Regenfälle, auf die unsere Erzeuger dringend gewartet haben. Einige Meteorologen ziehen bereits Vergleiche zu dem Dürresommer von vor zwei Jahren, da das Frühjahr „damals“ ähnlich trocken und warm war wie in diesem Jahr. [show_more color=“#000000” align=“left“ more=weiterlesen… less=…weniger]In den letzten Jahren fehlten im April bundesweit mehr als ein Drittel des Monatsniederschlages. Hoffen wir, dass die Prognosen sich irren.

Bei einigen Artikeln bekommen wir nun verstärkt die Auswirkungen des Nachfrage-Booms durch die Corona-Pandemie zu spüren. Salate werden sehr knapp sein, da viele Bestände deutlich früher vermarktet wurden als geplant. Die Freiland-Ware wird voraussichtlich in zwei Wochen erntereif sein. Bis dahin wird es zu deutlichen Lieferengpässen kommen, da auch in Süddeutschland keine Ware zur Verfügung steht und die Franzosen die Saison beendet haben. Auch südeuropäischer Kohlrabi ist aktuell nicht lieferbar. Regionale Ware fängt langsam an, reicht aber bei weitem nicht, um die gesamte Nachfrage zu decken.

Neu im Angebot sind gelbe Pfirsiche, Aprikosen und kleine Mengen Buschbohnen. Regionale Rote Bete und europäische Birnen sind hingegen nicht mehr lieferbar[/show_more]